Ein Jahr nach der Diagnose CNI
Nachdem wir die Diagnose CNI – chronische Niereninsuffizienz für unseren Kater Harry bekommen haben, war unsere erste Maßnahme das Futter auf ein eiweißreduziertes Katzenfutter umzustellen. Die zweite Maßnahme war unseren Katzen zusätzliches Wasser in Form eines Trinkbrunnens* anzubieten.
Für unseren Harry waren das die Therapiebausteine zur Behandlung seiner chronische Niereninsuffizienz. Für unsere anderen Kater ist insbesondere das zusätzliche Wasser sicher auch nicht schlecht.
Beim Nierendiätfutter* haben wir keinen Unterschied zwischen Harry und den anderen beiden Katern gemacht. Da sie alle Freigänger sind, haben sie sich ohnehin noch zusätzliches Eiweiß in Form von „Lebendfutter“ geholt. Das konnten Mäuse aber auch allerlei Insekten sein mit denen man erst einmal spielen und sie dann verspeisen konnte.
Nach 6 Wochen mit Diätfutter
Etwa 6 Wochen nach der Diagnose CNI waren wir noch einmal beim Tierarzt und haben Blut und Urintests machen lassen. Die Ergebnisse der Untersuchung waren so, dass wir noch keine zusätzlichen Medikamente, wie einen Phosphatbinder* geben mussten. Die Futterumstellung allein hatte schon die Nierenwerte leicht verbessert bzw. stabilisiert.
Im Verlauf des ersten Jahres nach der Diagnose CNI und der Futterumstellung konnten wir relativ schnell beobachten, dass es Harry zusehends besser ging. Er hat wieder etwas zugenommen und schien sich auch wohl zu fühlen. Als Freigänger war er auch wieder viel draußen unterwegs und gerade im Sommer konnte man beobachten, wie er sich die Sonne auf dem Bauch scheinen ließ.
Was wir allerdings noch beobachtet haben war, dass Harry immer sehr viel gefressen hat und sich auch häufig übergeben hat. Wir hatten den Eindruck, dass er nicht richtig satt wird bzw. er mehr fressen musste um wirklich satt zu werden. Es war aber auch so, dass er sich erbrochen hat und nur Flüssigkeit und Schaum dabei heraus kam. Daran konnte man sehen, dass er nicht gesund war. Das ist ein bis zweimal in der Woche passiert. Ansonsten hatten wir aber den Eindruck, dass es ihm sonst nicht schlecht ging und er auch keine Schmerzen hatte.
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